Wärmepumpe ist meist eingesetztes Heizsystem

Laut einer Auswertung des Statistischen Bundesamtes für den Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) ist die Wärmepumpe im Jahr 2018 zum zweiten Mal in Folge Spitzenreiter der Heizsysteme in genehmigten Neubau Wohngebäuden.

Gleichzeitig überholt die Wärmepumpe im Vergleich zum Vorjahr auch zum ersten Mal den fossilen Energieträger Gas in allen genehmigten Neubaugebäuden.

Von den im Jahr 117.869 genehmigten Wohngebäuden wurden 51.527 Gebäude, sprich 43,7 Prozent mit Wärmepumpen ausgestattet, wohingegen 41 Prozent der Neubaugebäude mit Gas und 15,3 Prozent durch andere Energieträger wie Fernwärme, Holz, Öl, Strom, Solarthermie und Biogas beheizt werden. Im Vergleich dazu waren im Jahre 2014 nur 30,3 Prozent der Neubauwohngebäude mit Wärmepumpen ausgestattet. Auch in der Betrachtung aller genehmigten Gebäude, sprich auch Nichtwohngebäuden, nimmt die Wärmepumpe im Jahre 2018 mit 37,6 Prozent die Spitzenposition ein. Experten prognostizieren auch in den kommenden Jahren einen Aufwärtstrend der erneuerbaren Energieträger und ernennen die Wärmepumpe zum Standardheizsystem im Neubau.
 
Doch um die Wärmewende im Neubau weiter auszubauen und veraltete fossile Energieträger in Bestandsgebäuden auszutauschen, bedarf es laut BWP einem von der Bundesregierung beschlossenen Gebäudeenergiegesetz. Nur so kann ein Technologiewechsel erfolgen und eine echte Energiewende vollzogen werden. Auch wenn die technischen Lösungen für den Einbau von energieschonenden Wärmepumpen vorhanden sind, mangelt es immer noch an einem ansprechenden Energiepreisgefüge. Im Vergleich zu fossilen Energieträgern wie Erdgas und Heizöl, ist die gewonnene Energie durch den Einsatz einer Wärmepumpe preisintensiver. Quelle: BWP

Regenerative Technik wird zum Standard

Der Standard der Energieeffizienz eines Hauses wird dadurch bestimmt, wie viel Primärenergie für eine Heizung benötigt wird. Für Ihre Hausplanung ist das ein zentraler Faktor. Untrennbar damit verbunden ist auch die Lüftung. Denn ein energieeffizientes Haus muss per Gesetz luftdicht sein. Deswegen werden von der KfW Bank geförderte Häuser u.a. auch mit Lüftungsanlagen gebaut (keine Klimaanlagen). Sie saugen mit sanftem Unterdruck verbrauchte Luft ab und entziehen ihr je nach System auch die enthaltene Wärme. Frische Luft wird gefiltert zugeführt. Das ist für das Raumklima ein großer Gewinn und entlastet insbesondere den Allergiker.

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Redaktion: D.Eckardt (CEO)



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